[Eschwege -] Waldkappel - Walburg (Hessen-Nassau) - Kassel-Bettenhausen - Kassel-Wilhelmshöhe - Kassel Hbf Ein etwa 1,2 km langer Streckenabschnitt im Gutsbezirk Kaufunger Wald zwischen Oberkaufungen und Helsa sowie die Strecke von der Kreisgrenze zwischen Eschenstruth und Fürstenhagen bis nach Waldkappel befinden sich im Werra-Meißner-Kreis. |
Jahrelang war hier nach dem Stellwerk noch eine Blockstelle (ab 1968 nachweisbar) eingerichtet, die bis 1979 auch die Schranken bediente. Zu Zeiten des Personenverkehrs stand am Ende des Bahnsteigs ein BÜ-Überwachungssignal. Da aber der Abstand zum BÜ zu kurz war, so dass ein fahrender Zug eventuell nicht vor dem BÜ zum Stehen kommt, hatte so ein Signal ein Zusatzlicht am Schirm. Überwachungssignal mit Zusatzlicht (Foto: Fred Sonnenrein) Etwas weiter ist die Haltestelle Niederkaufungen Bahnhof für die Straßenbahn. Das Gleis (Richtung Kassel), welches die Güterbahn mitbenutzt, ist im Haltestellenbereich ein Vierschienengleis, um das Lichtraumprofil der Eisenbahn zu wahren. Die Straßenbahn verschwenkt hin zum Bahnsteig, die Güterzüge bleiben auf der Geraden. Am westlichen Ende der Haltestelle ist ein Fußgänger-BÜ mit Lichtzeichenanlage, diese Ampel ist der Güterstrecke geschuldet, da an anderen Haltestellen, an denen nur Straßenbahnen fahren, diese ohne Lichtzeichenanlage sind. Bei km 18,922 kreuzt die Strecke die Bahnhofstraße, deren Schranken früher vom Bahnhof, später von der Blockstelle mit bedient wurden, heute sind hier Halbschranken mit Lichtzeichen (seit 1979 Halbschranken mit Blinklichtanlage). Der BÜ hatte früher Schranken, später ab etwa Mitte der 1960er Jahre Blilo (Zeitraum ist nicht ganz gesichert) und seitdem die Tram auf der Strecke fährt, die heutige vorgenannte Version. Da auch hier ein Bürgersteig ist, hat dieser extra einen eigenen kleinen Schrankenbaum. Nebenan steht noch das ehemalige Bahnwärterhaus, das heute in Privatbesitz ist. Kurz darauf läuft die zweigleisige Strecke auf ein Gleis zusammen. Der Grund für die eingleisige Streckenführung ist wahrscheinlich die Brücke über die Straße »Am Haferbach« bei km 18,651, die man nicht erneuern oder verbreitern wollte. Hierzu sei zu vermerken, dass alle Züge, die die Güterstrecke befahren, auf dem Richtungsgleis der Tram nach Kassel, dieses in beide Richtungen befahren, da nur über dieses Gleis die Güterstrecke, bzw. Expressstrecke erreichbar ist. Gut 200 Meter weiter ist die seit 2001 neu eingerichtete Haltestelle für die Straßenbahn Niederkaufungen Mitte, an deren östlichen Ende der Fußgänger-BÜ mit Lichtzeichen-Anlage ist, um die Bahnstrecke gefahrenfrei zu überqueren. Hier verzweigt die Tramstrecke wieder zu einem Sechsschienengleis, um der Güterbahn das größere Lichtraumprofil zu ermöglichen. Praktisch ist hier, dass direkt neben Haltestelle ein Discounter, ein Supermarkt und ein Drogeriemarkt sind, sozusagen Supermarkt mit Bahnanschluss. Kurz nachdem bei km 18,069 kreuzt die Straße »Am Setzebach« die Bahn, bei dem früher die Schranken vom Posten 18 aus geschlossen wurden, seit 1979 waren hier bereits Halbschranken mit Blinklicht vorhanden. Heute sind hier Halbschranken mit Lichtzeichen installiert. 100 Meter in Richtung Westen fließt der Setzebach durch einen Wasserdurchlass unter der Strecke hindurch. ½ km nach dem BÜ unterquert die Bahn die 4-spurige B 7, gebaut in den 1970/80er Jahren. Nach einem weiteren Wasserdurchlass wird die Strecke wieder zweigleisig. Bei km 17,126 war lange Zeit ein ungesicherter Feldweg-Übergang, der heute zum Trampelpfad geworden ist. Ob hier überhaupt noch die Gleise betreten werden, ist zweifelhaft. Etwa bei km 17,030 beginnt parallel zur Trambahnstrecke das Stumpfgleis für die Anschliesser des Industrie-Ortes Papierfabrik, der noch zur Gemeinde Kaufungen gehört. Hier befindet sich unter anderem ein Logistikzentrum und stahlverarbeiteten Industrie. Die Tramstrecke trennt sich endgültig von der Güterbahn etwa bei km 16,460. Das Anschlussgleis verläuft noch gut 100 Meter parallel zu den anderen zwei Strecken, bevor die Güterbahn zweigt. Aus dieser gehen laufend Anschlussgleise zu verschiedenen Bahnkunden. Einige sind heute noch vorhanden, wie Klöckner und Hackländer. Gemeinsam kreuzen beide (Tram und Güterbahn) den BÜ Industriestraße, der extra für die Fußgänger einen beschrankten Überweg hat. Östlich und westlich des Bahnübergangs liegt an der Tramstrecke die Haltestelle Industriestraße. Einsteigen zur Güterstrecke war hier nicht möglich. Ehemals ging nach Nordosten aus dem Bahnhof noch ein Anschlussgleis zur ehemaligen Papierfabrik (an dieser Stelle ist heute ein Logistikunternehmen), weswegen der Bahnhof erbaut wurde und seinem Namen erhalten hat. Das Bahnhofsgebäude mit Güterschuppen, das südlich der Gleise bei km 15,94 lag, wurde höchstwahrscheinlich abgerissen (oder eventuell aber im 2. Weltkrieg zerstört) und durch einen Neubau ersetzt. Auch dieser wurde abgerissen, 1994 war er noch vorhanden, heute sieht man davon nichts mehr. Bereits zum Sommerfahrplan am 23. Mai 1982, drei Jahre vor Einstellung des Personenverkehrs 1985 war der Bahnhof/Haltepunkt Papierfabrik aufgelöst, wobei dieser noch 1967 noch regen Personen-, Expressgut- und Wagenladungsverkehr hatte. Im Bereich des ehemaligen Bahnhofs, zwischen Haltestelle Industriestraße und der Wendeschleife Papierfabrik, sind die Gleise durch gelbe Spurhaltestangen stabilisiert, um die Spurweite zu halten. Westlich des ehemaligen Bahnhofs ist die Wendeschleife an der Haltestelle Papierfabrik, der parallel verlaufenden Tramstrecke, an deren beiden Bahnsteigenden je ein Fußgänger-BÜ ist, wovon der Westliche auch die Güterstrecke quert. Dieser Überweg war schon zu Zeiten der Waldkappeler Bahn als ungesicherter Bahnübergang vorhanden, was ein Video aus 1994 belegt. Eine bedingte Absicherung war durch Absperrungen gegeben, die umlaufen werden mussten. Nur 100 Meter weiter kreuzt ein Anschlussgleis (Ponndorf Gerätetechnik + Ponndorf Anlagenbau), das aus der Güterbahn herausführt, die Trambahnstrecke. Die Querung ist zurzeit eine Langsamfahrstelle, da die Gleise hier leichte Verwerfungen haben. Kurz nach der Fabrik unterqueren beide Strecken (Tram und Güterbahn) die Bundesautobahn A 7, und nach etwa 100 Metern trennen sich die Wege der Straßenbahn- und der Eisenbahnstrecke. Die Tramstrecke geht auf Straßenniveau an der Leipziger Straße in Kassel-Bettenhausen entlang, die Eisenbahn auf die für sie gebauten Trasse. Bei etwa km 15,045 gibt es einen ungesicherten Fußgänger-BÜ, der gut einsehbar ist, dort kommt man vom neben liegendem Wohngebiet zur Straßenbahn-Haltestelle Kupferhammer. Diesen gibt es erst seitdem die Tram bis nach Papierfabrik fährt. Nach erst etwa ¾ km kommt die nächste Querung für den Individualverkehr, der unter der Brücke Forstbachweg die Bahn kreuzt. Nach einigen Gleisanschlüssen kreuzt die Bahn mit einem BÜ (früher mit nebenstehenden Posten 13a, später nur 13) die Forstfeldstraße, nach weiteren 750 Metern und dazwischen mit mehreren Gleisanschlüssen kommt der nächste BÜ (Ochshäuser Straße), bei dem der Posten 12 (1994 vorhanden) stand. Danach beginnt der Bahnhofsbereich des Bahnhofs Bettenhausen mit dem Ausziehgleis, von dem aus der Anschluss zum Elektrizitätswerk, Gaswerk und einigen anderen Industriebetrieben ging. Neben dem Personenhalt, der Cassel–Waldkappeler Bahn, sowie eine Verbindung zum Bahnhof der Söhrebahn (1912 – 1966), ist hier auch heute noch ein Güterbahnhof (laut Hess. Niedersächsischer Allgemeinen der letzte in Kassel), auf welchem Züge zusammengestellt werden. Hier werden Züge aus den Industriegebieten Waldau, Bettenhausen und Papierfabrik und vom Fuldahafen hierher gebracht. Bis 2011 auch Züge, die aus Richtung Hafenbahn (Kasseler Hafen) kamen, diese Strecke ist aber zwischenzeitlich stillgelegt und teilweise abgetragen. Zwischen den Bahnhofsgleisen und dem genannten Anschlussgleis steht das Stellwerk Bo (Bettenhausen Ost). Gut 250 Meter weiter beginnt der Güterschuppen, der aus 5 Gebäuden besteht und etwa 200 Meter lang, aber heute außer Betrieb ist. 60 Meter nach Ende des Güterschuppens steht zwischen den Gleisen das Stellwerk Bf (Bettenhausen Fahrdienstleiter), etwa schräg gegenüber stand das Empfangsgebäude, an das wurden 1921 ein Nebengebäude, die Signalmeisterei, sowie noch Lagergebäude angebaut. Das bei der Eröffnung der Bahn gebaute Empfangsgebäude wurde im zweiten Weltkrieg teilweise zerstört. Der übergebliebene Teil wurde noch bis Anfang 1960 genutzt, wobei 1950 ein Sozialgebäude dazu kam. Ein neues Empfangsgebäude wurde in mehreren Etappen gebaut und eröffnet, danach wurde das Alte abgerissen. In 1960 wurde hier eine Bahnmeisterei eröffnet. Auch das neue Empfangsgebäude wurde, nach der Einstellung des Personenverkehrs 1985 nach Eschwege, nicht mehr gebraucht und in 1998 oder 2003 (je nach Quellenangabe) abgerissen. Heute steht auf der Fläche des Empfangsgebäudes eine Autowerkstatt. |
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Überall an der Tramstrecke wurde bei der Reaktivierung des Personen-Nahverkehrs die alte Sicherungstechnik, wie mechanische Stellwerke und ortsbediente Schranken abgebaut und durch elektronische Stellwerke, wie bereits erwähnt, in Oberkaufungen und Fürstenhagen ersetzt, die von Kassel-Wilhelmshöhe ferngesteuert werden. Die Bahnübergänge werden je nach Frequentierung mit verschieden aufwendiger Technik versehen. Von einem einfachen, nicht gesicherten Übergang über Lichtzeichen, Halbschranken bis hin zu Vollschranken bei erhöhter Unfallgefahr. Die Haltestelle Oberkaufungen Bahnhof beginnt eigentlich schon mit der Verzweigung in zwei Richtungsgleise vor den Bahnsteigen. Am südöstlichen Ende der Bahnsteige ist der Fußgänger-Bahnübergang (BÜ) mit Lichtzeichen-Anlage für die direkt folgende Haltestelle »Oberkaufungen Bahnhof«. Die Lichtzeichenanlage ist nur für die Güterstrecke, der Übergang der Tramstrecke ist technisch nicht gesichert. Am anderen Ende der Haltestelle gibt es noch einen zweiten Fußgänger-BÜ, der ebenfalls nicht gesichert ist, der aber nicht mehr die Güterstrecke kreuzt. Auch hat es hier eine Möglichkeit zum Einsteigen auf die Güter-/Express-Strecke gegeben. Östlich des Bahnsteiges steht das neue fernbediente Stellwerk für Oberkaufungen. Zwischen der Haltestelle und dem neugebauten Stellwerk für die Tramstrecke steht noch ein zweiflügliges Formsignal als Denkmal. Aus der Haltestelle gehen drei Gleise heraus: 1x Richtungsgleis nach Niederkaufungen (und weiter nach Kassel) 1x Richtungsgleis zur DRK-Klinik Kaufungen (und weiter nach Helsa) Und das Gütergleis, bzw. das ehemalige Expressgleis, das auch immer noch zum Regio-Tram-System gehört. Wie schon oben, sowie im vorherigen Teil erwähnt, beginnt die Haltestelle bereits bei der Trennung in die Richtungsgleise, wobei hier neben dem Güter-, bzw. Tram-Gleis noch ein Abstellgleis vorhanden ist, das für Verstärkerfahrten in Verkehrspitzen von der Haltestelle Oberkaufungen Bahnhof die Verkehrssituation entspannen soll. Bei km 21,040 steht auch heute noch das Bahnhofsgebäude Oberkaufungen, was zwischenzeitlich renoviert wurde und heute für Events gemietet werden kann. Nebenan stehen zwei Eisenbahn-Personenwagen, die das Ganze noch mal aufwerten sollen. Der ehemalige Bahnhof hatte einen Güterschuppen angebaut, an dem ein Kopfgleis endete. Im Bahnhof war auch der Fahrdienstleiter untergebracht im Stellwerk Of. In 1994 war der Bahnhof auf ein Durchgangsgleis zurückgebaut und die alten Bahnhofsgleise lagen brach. Seit 1883 gab es einen Bahnanschluss zur Zeche Freudental (wird auch Freudenthal geschrieben), bei der durch den Umschlag auf die Bahn, die Förderanlagen modernisiert und ein Kohlebunker erstellt wurde. Eine Dampfmaschine übernahm die Schachtförderung. Gleichzeitig wurde zu dem gebauten Verladebunker eine Drahtseilbahn errichtet, die von hier zu dem etwa ein Kilometer entfernten Bergwerk Mittelthal ging. Durch den technischen Fortschritt erhöhte sich der Braunkohleabbau und man belieferte jetzt auch die Industrie in Kassel. Jährlich wurden nun zwischen 50- und 70-tausend Tonnen Braunkohle gefördert und verladen. 1926 waren die Gruben fast ausgekohlt. Wegen immer wieder auftretender Grubenbrände und Wassereinbrüche wurden diese dann vorübergehend stillgelegt, auch weil die gesamtdeutsche wirtschaftliche Situation schwieriger war. Die Förderanlagen und der Verladebunker wurden abgerissen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurden wieder Brennstoffe vermehrt gebraucht. Nach Bohrungen in der Nähe wurde der Tagebau Grafen-Weinberg 1948 aufgeschlossen. Anfangs noch mit Handförderung wurde bald eine Kettenbahnförderung aufgebaut, sowie auch ein Eisenbahnanschluss wieder angelegt und ein neuer Verladebunker errichtet. Nach weiteren Tagebau-Gebieten Lempersbachfeld, Steinertfeld und Struthfeld, die jeweils auch die Kettenbahn, die zum Verladebunker ging, benutzen und teilweise sogar per Grubenbahn mit Dampf und Diesel bis zur Kettenbahn fuhren, wurde der Tagebau 1965 eingestellt. Jetzt wurde nur im Tiefbau aus der Grube Ebner bei Mittelthal gefördert, nach mehreren Wassereinbrüchen wurde 1971 der Kohleabbau eingestellt. Über 1,5 Millionen Tonnen Braunkohlen wurden hier bei Kaufungen gefördert und mit der Bahn abtransportiert. Der Tagebau wurde teils als Mülldeponie der Stadt Kassel zugeschüttet und rekultiviert. Es entstand dann der Steinertseepark als Freizeit- und Erholungszentrum. Weithin bekannt ist hier jetzt die Steinertseebahn des Modellbahnclubs Kassel. Eine Echtdampf-Modelleisenbahn zum Mitfahren für groß und klein. Nach 400 Metern trennen sich die Parallelstrecken der Straßenbahn (die ab hier bis zur Zusammenführung, durch Ober- und Niederkaufungen mit mehreren Haltestellen geht) und die Güterbahn. Nur wenige Meter weiter quert der Struthweg die Güterstrecke mit einem Bahnübergang, der 1985 mit Blilo (Blinklichtanlage vom Lokführer überwacht, also mit Überwachungssignalen) versehen war. Heute ist hier eine Halbschranke mit Lichtzeichen, eine sogenannte Bedarfsampel. BÜ Struthweg in Oberkaufungen (Blick von oben, Google Maps 25 Meter südöstlich des Bahnübergangs kreuzt der Struthweg auch die zweigleisige Straßenbahnstrecke, der hier mit einer eigenen Ampelanlage ohne Schranken gesichert wird. Die Straßenbahn biegt hier nach Süden ab in die Ortsdurchfahrten von Ober- und Nieder-Kaufungen. 100 Meter weiter quert die Güterbahn den Lempersbach. Nach der ersten Lossebrücke von Kassel aus, geht nach etwa 260 Metern ein ungesicherter Fußweg über die Bahn, der durch versetzte Absperrungen ein unbedachtes Überqueren verhindert. Die nächste Möglichkeit als Fußgänger die Seite zu wechseln, bietet eine geschwungene Fußgängerbrücke nach weiteren 300 Metern. Nach nur 100 Metern unterquert die Bahn die Leipziger Straße (K 7), die ehemalige B 7 bis zum Bau der Umgehungsstraße, die aber auch schon etwas nach Norden verlegt wurde, um den Bahnübergang, zuletzt mit Blilo, der mindestens bis 1965 bestanden hat, durch die heutige noch bestehende Brücke zu ersetzen. Der BÜ wurde höchstwahrscheinlich vom Bahnhof Niederkaufungen aus bedient. Bei km 19,320 fügt sich die alte Strecke wieder in die Tramstrecke ein, die hier wieder aus Kaufungen zweigleisig herauskommt, wobei hier von beiden Seiten nur mit 30 km/h gefahren werden darf. Allerdings ist die Güterbahn nicht mit dem zweiten Gleis, dem Richtungsgleis nach Oberkaufungen, verbunden. Mit dem km 19,026 erreicht die Bahn den ehemaligen Standort des Bahnhofs Niederkaufungen, an dessen Empfangsgebäude auch ein kleiner Güterschuppen angebaut war. Auch hier war ein kleines Stellwerk (wahrscheinlich als »Nf« bezeichnet), in dem der Fahrdienstleiter tätig war. Der Bahnhof hatte ein Empfangsgebäude, welches in den Kriegsjahren, so ist es auf einem Bild zu sehen, einen Aufbau hat, ähnlich eines Wachturmes. Ob dieser nun für den Fahrdienstleiter war, ist noch nicht gesichert, da es auch noch einen Anbau dafür gab, der auch noch in den 1960er Jahren vorhanden war (der Wachturm war verschwunden) und genutzt wurde. 1985 war der Bahnhof bereits abgerissen (mindestens bis 1977 noch vorhanden, dieses ist durch einen Gleisplan nachweisbar) und durch eine Wartehalle ersetzt, das ehemalige Ladegleis war auch nicht mehr vorhanden, wodurch das Stellwerk überflüssig wurde. Hiermit war Niederkaufungen zu einem Haltepunkt geworden. An der Stelle, wo ehemals das Bahnhofsgebäude stand, steht heute eine Trafostation. |
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km 21,240: Bahnübergang über Tram- und Güterstrecke, Nordwestseite (Fotografiert im Mai 2018) |
km 21,240: Bahnübergang der Güterstrecke am Bahnhof Oberkaufungen, Ostseite (Fotografiert im Mai 2018) |
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km 21,240: Bahnübergang Güterstrecke am Bahnhof Oberkaufungen, Nordostseite (Fotografiert im Mai 2018) |
km 21,240: Bahnübergang Güterstrecke am Bahnhof Oberkaufungen, Nordseite (Fotografiert im Mai 2018) |
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km 21,240: Betonschalthaus am Bahnübergang Oberkaufungen (Fotografiert im Mai 2018) |
km 21,200: Stellwerk Oberkaufungen der KVG, Westseite (Fotografiert im Mai 2018) |
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km 21,200: Stellwerk Oberkaufungen der KVG, Südseite (Fotografiert im Mai 2018) |
km 21,200: Stellwerk Oberkaufungen der KVG, Nordseite (Fotografiert im Mai 2018) |
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km 21,200: Stationsschild der Haltestelle Oberkaufungen Bahnhof (Fotografiert im Mai 2018) |
km 21,200: Haltestelle Oberkaufungen Bahnhof, Ostseite (Fotografiert im Mai 2018) |
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km 21,165: Fußgänger-BÜ, nur die Tramgleise überquerend, Südwestseite (Fotografiert im Mai 2018) |
km 21,165: Fußgänger-BÜ, nur die Tramgleise überquerend, Blickrichtung Nordwesten (Fotografiert im Mai 2018) |
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km 21,040: Haltestelle Oberkaufungen. Fotografiert von Wikipedia- Benutzer Feuermond16 im November 2013 und ist unter Creative- Commons-Lizenz "Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert" lizenziert, zum Orignalbild |
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km 21,150: BÜ-Überwachungssignal für Bahnübergang bei km 20,600 (Fotografiert im Mai 2018) |
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km 21,040: Bahnhofsgebäude Oberkaufungen, Südostseite (Fotografiert im Mai 2018) |
km 21,040: Bahnhofsgebäude Oberkaufungen, Ostseite (Fotografiert im Mai 2018) |
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km 21,040: Bahnhofsgebäude Oberkaufungen, Nordseite (Fotografiert im Mai 2018) |
km 21,040: Haltestelle Bahnhof Oberkaufungen (Fotografiert im Mai 2018) |
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km 19,030: Haltestelle Niederkaufungen Mitte, Sechs-Schienen-Gleis Fotografiert von Wikipedia-Benutzer Julo und steht unter GNU-Lizenz für freie Dokumentation, zum Orignalbild |
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Kreisgrenze nahe Eschenstruth - Oberkaufungen |
Zwischen Bahnhof Bettenhausen und Kassel Hbf |