[Walburg -] Velmeden - Großalmerode Ost - Eichenberg Die komplette Strecke der Gelstertalbahn zwischen Velmeden und Eichenberg befindet sich im Werra-Meißner-Kreis. |
Der Bahnhof war zeitweise auch mal als Grenzbahnhof vorgesehen, aber durch die politischen Entwicklungen wurde ein Grenzübergang, der von der einen »Seite« favorisiert wurde, von der anderen abgelehnt.
Mit der Trennung Deutschlands fiel die Verbindung nach Osten in Richtung Nordhausen weg. Der letzte planmäßig fahrende Personenzug nach Arenshausen fuhr am 24. Juli 1945. Vereinzelt fuhren Güter- und Personenzüge bis 1948, jeweils nach Ermessen des russischen Kommandanten. In dem Gleisstumpf bis zur Grenze zur Sowjetzone standen jahrelang Schadloks und –wagen. Das hier zuständige Stellwerk Eso war seit dieser Zeit nicht mehr besetzt. Die Bahnmeisterei wird ab 1945 der BM2 Göttingen unterstellt. Bis Anfang der 1950er Jahre befand sich in Eichenberg die Lokstation, eine Außenstelle des Bahnbetriebswerkes Göttingen, mit Werkstattgebäude, Drehscheibe, Lokschuppen mit 4 Ständen, Kohlebansen, Wasserturm, der sich oberhalb des Empfangsgebäudes befand und 7 Wasserkräne. Ab 1953 wird das Bahnbetriebswerk schrittweise stillgelegt. Im Oktober gehen die Ausschlackgruben, der Kohlebansen und der Kohlenkran außer Betrieb. Im Oktober 1959 werden das Stellwerk Es, die Drehscheibe und Lokschuppen, sowie deren Zubringer- und Übergabegleise aus dem Betrieb genommen. Damit sind jetzt die Lokbehandlungsanlagen überflüssig und werden abgebaut. Die Weichen, die vom Stellwerk Es für den normalen Verkehr noch gebraucht werden, werden auf Handbedienung umgestellt. In den folgenden Jahren werden auch die Wagenwerkstatt, der Güterschuppen, die Abortanlage mit angrenzenden Draisinenschuppen und der Wasserturm abgerissen. Um den Verkehr von Norden nach Kassel zu vereinfachen, wurden in 1961 und 1962 gewaltige Umbauarbeiten am und südlich vom Bahnhof vorgenommen, so dass die Strecke von und nach Kassel rechts und links der Nord-Süd-Strecke gelegt wurde. Somit war das Ein- und Ausfädeln einfacher und es musste kein Gleis mehr gekreuzt werden. Mit dem Umbau wurden die Gleisanlagen teilweise zurückgebaut, dadurch wurden die Weicheneinheiten von 153 Stück auf 44 Stück reduziert. Gleisplan des Bahnhofs Eichenberg vor dem Umbau in 1962 mit 153 Weichen, nach dem Umbau waren es noch 44 Weichen (Mit freundlicher Genehmigung von Helmut Heiderich) Im Rahmen der Elektrifizierungsarbeiten wurde der Bereich des Stellwerks Ew verlängert und der Fahrdienstleiter zog am 26. April 1962 vom Stellwerk Emf auf Ew um. Ab dann nannte sich Ew nun Esf Eichenberg Süd Fahrdienstleiter. Hiernach wurden die Stellwerke Emf, Es und Eso abgerissen. Dann wurde der Bahnhof elektrifiziert, die Fertigstellung der Elektrifizierungsmaßnahmen an der Nord-Süd-Strecke erfolgte mit der Einweihung am 24. Mai 1963. In Richtung Kassel wurde ab 25. September 1964 elektrisch gefahren. Als nächster Schritt folgte der Bau des neuen Stellwerks Ef Eichenberg Fahrdienstleiter von 1967 – 1969. Hier wurde ein Drucktastenstellwerk der Bauart Sp DrS-60 eingebaut, das am 28. April 1969 in Betrieb ging. Die Gesamtkosten hierfür betrugen rund 4,3 Mio. DM. Ab jetzt waren auch die Stellwerke Esf und Eno überflüssig und wurden abgerissen. Von den fünf Bediensteten auf 5 Stellwerken blieben jetzt nur noch 2 auf dem Stellwerk Ef übrig, die alles überwachen und steuern. Der Personenverkehr nach Walburg über Großalmerode wurde zum 3. Juni 1973 eingestellt. Der Güterverkehr folgte dann zum 31. Dezember 2001. Die Dienststelle des Bahnhofs Eichenberg wird zum 1. Juli 1977 dem Bahnhof Göttingen zugeordnet. Ab dem 1. Dezember 1980 ist sie wieder eigenständig, aber seit dem 1. März 1986 bis heute wurde sie wieder Göttingen zugeordnet. Zum 30. September 1987 wird die Fahrkartenausgabe, die Gepäck- und die Expressgutabfertigung Eichenberg geschlossen. Nach aufkommenden Gerüchten und einen Bericht in der HNA vom 25. September 1985, wird bekannt, dass das Empfangsgebäude verkauft werden soll. Wenn dieses nicht gelingen soll, ist ein Abriss auch nicht ausgeschlossen, obwohl die Dienstelle der Bahn und bis in die 1990er Jahre das Postamt im Gebäude untergebracht sind. Danach wird versucht, das Gebäude zu schützen, was durch eine Aufnahme als Kulturdenkmal beim Landesamt für Denkmalpflege am 3. März 1986 gelang. Der Wagenladungsdienst, Abfertigung der Güterwagen im Empfang und Abgang, wird 1986 eingestellt. Der Wiederaufstieg des Bahnhofes Eichenberg kam mit dem Fall der Mauer. Durch die Öffnung der Grenze zur DDR von Eichenberg nach Hohengandern am 12 November 1989 ist wieder die Verbindung der Strecke von Kassel nach Nordhausen und weiter nach Halle im Gespräch. Erste Verhandlungen darüber werden auch unverzüglich aufgenommen. Im Januar 1990 werden erste Vermessungsarbeiten vorgenommen und die ehemalige Trasse frei geschnitten. Der Damm für die Strecke wird wieder durch Aushub und Aufschüttung hergerichtet, dieser war durch die DDR-Grenztruppen schon in den 1950er Jahren unterbrochen worden. Die Bahnhofsanlagen werden in Eichenberg und Arenshausen umgebaut für die wieder herzustellende Strecke. Eichenberg bekam für die Verbindung nach Osten einen neuen Bahnsteig und die Weichenstrasse im Südkopf des Bahnhofs wurde umgebaut. Beim Wiederaufbau des Streckengleises kam es zu der Kuriosität, dass beide Bahngesellschaften das jeweils rechte Gleis zuerst aufbauten und sich an der Grenze verfehlten. Auf der Ostseite folgte das zweite Gleis wenige Wochen später. Am 3. Mai war es durchgängig verlegt, so dass der feierlich begangene Lückenschluss zwischen den beiden Bahnhöfen begangen werden konnte. Die offizielle Inbetriebnahme erfolgte feierlich am 26. Mai 1990, die DR mit dem Dampf-Sonderzug mit Zuglok 01 1531-1 und die DB mit dem Dieseltriebzug 628 und 928, einen Tag vor dem fahrplanmäßigen Betrieb von Ost nach West und umgekehrt mit 5 Zugpaaren: D 1050 Nordhausen – Kassel D 1051 Kassel – Nordhausen D 1052 Leipzig – Kassel D 1053 Kassel – Leipzig D 1054 Leipzig – Düsseldorf D 1055 Düsseldorf – Leipzig D 1056 Nordhausen – Kassel D 1057 Kassel – Nordhausen D 1058 Cottbus – Frankfurt/Main D 1059 Frankfurt/Main – Cottbus 1994 wird die Strecke von Halle bis Eichenberg elektrifiziert. In der näheren Zukunft wird der Bahnhof nochmals umgebaut werden, damit die Zugänge zu den Zügen barrierefrei werden. Am nordöstlichen Ende des Bahnhofs hat die Interessengemeinschaft Eichenberger Waldbahn eine Feldbahn aufgebaut mit vielen Weichen und Verzweigungen. Zwischen den 8. September 2015 und dem 15. Januar 2016 sind 8 Zeitungsartikel in der Witzenhäuser Allgemeinen erschienen, außerdem gab es 2 Vorträge von Dr. Detlef Ahlborn im Capitol-Kino in Witzenhausen: Experte Ahlborn lässt Bahn lebendig werden und Bahngeschichte füllt Kino erneut. |
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Bereits von Beginn der Planungen für die Eisenbahn war Witzenhausen als Station vorgesehen. 1872 war die Eröffnung der Halle-Kasseler Eisenbahn im Abschnitt zwischen Arenshausen und Hann. Münden. Doch die Strecke ist am Berg gelegen und das Bahngut musste dorthin transportiert werden. Bestes Beispiel dafür ist die eigens gebaute Zahnradbahn, um den Basalt aus Carmshausen den Berg hinauf zu befördern. Mit dem zweiten Bahnhof Süd war vieles einfacher, lag dieser doch auf Stadtniveau. Auch so hat die Gelstertalbahn der Stadt Witzenhausen noch zusätzlichen Aufschwung gebracht. An der Bahnhofseinfahrt gehen die Gleise von Großalmerode und der Papierfabrik Staffel zusammen, wobei von hier auch wieder ein Anschlussgleis zur Ritzmühle geht. Der Bahnhof (III. Klasse) ist großzügig angelegt mit eigenen Ver- und Entladeplätzen und extra Viehrampe. Am Empfangsgebäude ist der Güterschuppen angebaut, gegenüber ein Kleinlokschuppen und nordöstlich ein Ölkeller. Auf dem Bahnhofsvorplatz wurde eine Omnibusgarage errichtet. Die Dampfloks konnten hier auch am Bahnsteig Wasser nehmen. Wo sich allerdings der Wasserbehälter befand, ist bis jetzt noch ungeklärt. Im direkten Umfeld gab es mehrere kleinere Unternehmen und Lager, die über den Bahnhof abgewickelt wurden, unter anderem die landwirtschaftliche Verkaufsgenossenschaft Hessenland. Nach der Einstellung des Personenverkehrs am 3. Juni 1973 wurde der Güterverkehr zwischen Hundelshausen, Witzenhausen Süd und Eichenberg weiter geführt. So wurden in 1985 jeden Monat 300[!] Wagen abgefertigt. Dazu zählten auch die Waggons, die schon in Hundelshausen bei den Gipswerken Orth beladen wurden. Weitere Kunden in Witzenhausen waren neben der SCA, die damals noch PWA hieß: Spedition Reimer & Co, Firma Millhof GmbH & Co, Raiffeisen, Baustoffe Vertriebs KG, Schmidt & Diemar, Landwarenhandel Sandau GmbH und Firma Lehmann Landwarenhandel, die das Bahnhofsgebäude mit Güterschuppen gekauft hatte, nachdem Witzenhausen Süd 1974 dem Bahnhof Eichenberg zugeordnet. Der noch benötigte Fahrdienstleiter- und Fahrkartenraum wurde wieder von der DB angemietet. Spätestens mit der Einstellung des Güterverkehrs 2001 wurde auch dieser Fahrkartenraum aufgegeben. Bis zu dieser Zeit gab es den Bahnhof Witzenhausen Süd. Nur knapp 150 Meter nach dem Bahnhof Witzenhausen Süd unterquert die Strecke die Ortsstraße »Hohler Weg«, um dann nach weiteren gut 300 Metern auf die Vorflutbrücke, die als Viadukt ausgeführt ist, zu führen. Dieses Viadukt hat etwa eine Länge von 100 Metern, nach nur 130 Metern ist man auf der Steinbogenbrücke über die Werra. Die auch als Werrabrücke bezeichnete Brücke hat etwa eine Länge von 110 Meter. Die ursprüngliche wurde Ende des 2. Weltkrieges wahrscheinlich von deutschen Pionieren gesprengt. Mit Aufnahme des Zugverkehrs am 1. Juli 1945 fuhren die Züge nur von Witzenhausen Süd bis Walburg, da die zerstörte Brücke noch nicht aufgebaut war. Erst am 15. Dezember 1945 war durchgehender Betrieb möglich und die Brücke wahrscheinlich wieder aufgebaut bzw. durch eine Notkonstruktion ersetzt. Nach 150 Meter bestand eventuell die Möglichkeit, dass es hier eine Unterführung gab. Heute ist hier nichts mehr zu erkennen. Ersichtlich war dieses aus der topogrfischen Karte von 1951. 200 Meter nach der möglichen Unterführung ist der tiefstgelegene Bahnhof (IV. Klasse) an der Gelstertalbahn, Unterrieden, der nur noch bis 1961 als Agentur betrieben wurde. So wurden noch Mitte der 1980er Jahre Kunststoffflaschen für die Kautabakfabrik Grimm und Triepel, sowie Dünger und Körbe für die Obstverwertung Unterrieden verladen. Heute ist das Bahnhofsgebäude in Privatbesitz. Vom Baustil passt das Empfangsgebäude zum Wasserturm in Großalmerode Ost. Nur 60 Meter weiter befindet sich der Bahnübergang der Ludwigsteinstraße, der bis 1961 noch beschrankt war. Danach kam eine lokführerüberwachte Blinklichtanlage hin, die auch nach Einstellung des Güterverkehrs abgebaut wurde. Wahrscheinlich hing die Auflösung der Agentur mit dem Ausbau der Schrankenanlage im Zusammenhang. Mit dem Neubau der Bundesstraße 27 östlich von Unterrieden wurde hier die Bahn überbrückt. Im Laufe der Bauarbeiten für den neuen Bebenroth-Tunnel an der Nord-Süd-Strecke wurde der Bahnübergang bei km 21,22 überasphaltiert. Knapp 800 Meter weiter war ein Bahnübergang bei der Höllenmühle. Mit der weiteren neuen Linienführung der Bundesstraßen zusammen mit der B 80 war die alte Brücke der B 27 überflüssig geworden, die bei km 22,74 war, und in 2003 oder 2004 abgerissen. Kurz nach dieser Brücke führt die Gelstertalbahn an die Halle-Kasseler Bahn heran und verläuft parallel zu ihr bis in den Bahnhof Eichenberg hinein. Durch die Brücke der B 80, früher der B 27, verläuft die Strecke noch auf einem niedrigeren Niveau, um dann bei der nächsten Querung der Nord-Süd-Strecke etwas erhöht gegenüber des Parallelgleises zu sein, was bis in den Bahnhof so bleibt, wo die Gelstertalbahn an Gleis 12 und 13 endet. Der Personenverkehr nach Walburg über Großalmerode wurde zum 3. Juni 1973 eingestellt. Mit der Einstellung des Personenverkehrs wurde auch der Bahnsteig für Fahrgäste gesperrt und verschlossen. Der Güterverkehr folgte dann zum 31. Dezember 2001. Das Gleis der Gelstertalbahn ist inzwischen von den anderen in Betrieb stehenden Gleisen »abgeklemmt«. Der Bahnhof Eichenberg ist heute der einzige Kreuzungsbahnhof im Werra-Meißner-Kreis. Dieser hat eine bewegende Geschichte, die hauptsächlich politisch begründet ist. Mit der Eröffnung der Strecke von Hann. Münden nach Arenshausen am 13. März 1872 wurde wahrscheinlich auch der Bahnhof Eichenberg in Betrieb genommen. Diese war ein Lückenschluss zwischen Kassel und Halle, da hier bereits die Bahnlinien von Kassel über Hann. Münden und Dransfeld nach Göttingen und von Göttingen über Friedland und Arenshausen nach Halle bestanden. Eichenberg als Kreuzungspunkt für die Halle–Kasseler Bahn und der Nord-Süd-Strecke war eigentlich nie im Gespräch. Zur Auswahl standen immer Arenshausen und Witzenhausen. Erst mit dem Bau der Strecke zwischen Arenshausen und Hann Münden wurde Eichenberg als Kreuzungsbahnhof ausgewählt. Dieser wurde von Südwest nach Nordost ausgerichtet, da hier beim Zusammentreffen mit der Bebra-Friedländer-Bahn möglichst geringe Kurven in alle vier Richtungen durchfahren werden sollten. Als Gegensatz dazu sollte hier der Bahnhof Bebra genannt werden, wo enge Kurven durchfahren werden müssen, um in alle Richtungen zu kommen. Das Bahnhofsgelände wurde auf der Wasserscheide der Werra und Leine angelegt, so dass in jeder Richtung bei der Ausfahrt Gefälle war. Das war für ausfahrende Züge von Vorteil, nur beim Rangieren musste man besondere Vorsicht walten lassen, da sich einzelne Wagen selbstständig machen konnten. Aber als Rangierbahnhof war Eichenberg nicht vorgesehen, es gab auch keinen Ablaufberg. Umrangiert wurden hier nur die Wagen von und nach Witzenhausen und Großalmerode. Vereinzelt aber auch Wagen vom Ost-West-Verkehr zum Nord-Süd-Verkehr und umgekehrt. Das Empfangsgebäude von Eichenberg, das mit dem Bau der Nord-Süd-Strecke gebaut wurde, wurde ein Prestigebau, da hier mit hohen Umsteigezahlen gerechnet wurde und zwar von Nord–Süd auf Ost–West und umgekehrt. 1892 wurde das Empfangsgebäude noch einmal vergrößert, was eine Bestätigung der Voraussage der Umsteigezahlen ist. In das Gebäude zog auch 1876 das Postamt ein. Der Ort selbst hätte bestimmt auch einen Bahnhof erhalten, da beim Bau der Bahnstrecke hier etwa 500 Einwohner gemeldet waren. Durch die Kreuzung beider Strecken und geografische Gegebenheiten wurde dieser etwa 1.500 Meter vom Dorf Eichenberg entfernt angelegt, dadurch entstand hier eine Eisenbahner-Siedlung. Es wurden aber auch hier Wohnhäuser für die Postbediensteten gebaut, wodurch sich bis heute der beachtliche Ort Eichenberg-Bahnhof entwickelt hat. Mit der Eröffnung der Nord-Süd-Strecke wurde der Personenverkehr auf der Strecke von Arenshausen direkt nach Friedland eingestellt. Zum 13. Oktober 1884 wurde auch der Güterverkehr eingestellt, die Strecke stillgelegt und später abgebaut. Dieses war eine der ersten stillgelegten Eisenbahn-Strecken in Deutschland. Im Laufe der nächsten 30 Jahre nach der Streckeneröffnung wurde der Bahnhof ausgebaut und erweitert. Die ersten Stellwerke wurden errichtet. Die ersten Wasserkräne kamen 1893, der Güterschuppen entstand 1894, der Lokschuppen und das Magazin der Bahnmeisterei kamen 1904 dazu. Danach wurden noch unter anderem die restlichen Stellwerke, ein massiver Kohlebunker und ein Übernachtungsgebäude gebaut. Mit dem Bau der Gelstertalbahn 1915 wurde der Bahnhof nochmals erweitert. Jetzt konnte man von hier direkt nach Witzenhausen, weiter nach Großalmerode und Walburg fahren. Das war vor allem für den Güterverkehr interessant, konnte man die Waren direkt in Richtung Norden und Osten verschicken, ohne den Umweg über Kassel. In der ganzen Zeit wurden auch immer die Gleisanlagen weiter ausgebaut, bis in die 1930er Jahre hinein. Zu dieser Zeit hatte der Bahnhof seine Hochzeit mit 5 Stellwerken: Ebg später Emf Eichenberg Mitte Fahrdienstleiter, Ew Eichenberg West, Eno Eichenberg Nord-Ost, Eso Eichenberg Süd-Ost sowie Es Eichenberg Süd. Er gab 200 Bediensteten Arbeit. In diesen Jahren hielten hier auch täglich 200 Güter- und Personenzüge. Zum Ende des Krieges war der Bahnhof mit Zügen überfüllt, weil hier eine der wenigen Strecken waren, die noch befahrbar war. Weil der Bahnhof in den Kriegswirren nicht immer gleich frei zu bekommen war, dauerte es seine Zeit, dass andere Züge, die auch durch Eichenberg wollten, auf freier Strecke warten mussten. Den Zweiten Weltkrieg hat der Bahnhof fast unbeschadet überstanden. Mit der Besetzung Deutschlands und der Aufteilung in Besatzungszonen wurde Eichenberg zum Grenzbahnhof zwischen der amerikanischen und britischen Zone. Der Übergang nach Osten zur sowjetischen Zone war nicht möglich. Zur Überquerung der Grenze von der britischen zur amerikanischen Besatzungszone, und umgekehrt, gab es eine Kontrolle der Passierscheine. Daher mussten alle Fahrgäste die Züge verlassen. Nach der Kontrolle und erlaubter Weiterfahrt durfte wieder eingestiegen werden. Die Kontrollen wurden bis Januar 1946 von den Besatzungsmächten durchgeführt, danach übernahmen die Hessische Grenzpolizei die Kontrollen. 1947 wurden die Kontrollen an der britischen Zonengrenze aufgehoben. 1948 die an der amerikanischen Grenze. Die Hessische Grenzpolizei übernahm dann die Grenzkontrolle zur sowjetischen Zone. Im Jahr 1949 wurde die Grenzpolizei vom Zollgrenzdienst übernommen. |
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km 19,400: Bahnhof Witzenhausen Süd, ehemaliger Kleinlokschuppen, Ostseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
km 19,400: Bahnhof Witzenhausen Süd, Nordwestseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
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km 19,400: Bahnhof Witzenhausen Süd, Südostseite (Fotografiert in 2015) |
km 19,400: Bahnhof Witzenhausen Süd, Südseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
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km 19,400: Gleisfeld des Bahnhofs Witzenhausen Süd, Blickrichtung Süd (Fotografiert im Dezember 2015) |
km 19,400: Güterschuppen des Bahnhofs Witzenhausen Süd, Nordostseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
km 19,400: Bahnhof Witzenhausen Süd, Nordostseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
km 19,400: Bahnhof Witzenhausen Süd, Nordseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
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km 19,400: Umgebung am Bahnhof Witzenhausen Süd, Nordseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
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km 19,500: Kilometerstein (Fotografiert im Dezember 2015) |
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km 19,544: Blick von der Brücke "Hohler Weg" in Richtung Bahnhof Witzenhausen Süd (Fotografiert im Dezember 2015) |
km 19,544: Hochwassermarkierung an Flutbrücke zwischen Witzen- hausen und Unterrieden, die Jahreszahl ist leider nicht zu identifizieren (Fotografiert im Dezember 2015) |
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km 19,544: Linke Seite der Brücke "Hohler Weg" über die Gelstertalbahn, Nordostseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
km 19,544: Rechte Seite der Brücke "Hohler Weg" über die Gelstertalbahn, Nordostseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
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km 19,544: Brücke "Hohler Weg" über die Gelstertalbahn, Nordostseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
km 19,544: Brücke "Hohler Weg" über die Gelstertalbahn, Südwestseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
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km 19,544: Brücke "Hohler Weg" über die Gelstertalbahn, Südostseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
km 19,544: Steinerne Brüstung der Brücke "Hohler Weg" über die Gelstertalbahn (Fotografiert im Dezember 2015) |
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km 19,930: Flutbrücke zwischen Witzenhausen und Unterrieden, Nordwestseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
km 19,930: Flutbrücke zwischen Witzenhausen und Unterrieden, Südseite (Fotografiert im Dezember 2015) |
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km 19,930: Südwestlicher Brückenkopf der Flutbrücke zwischen Witzenhausen und Unterrieden, Blick von Nordost (Fotografiert im Dezember 2015) |
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km 20,170: Werrabrücke zwischen Witzenhausen und Unterrieden, Nordseite (Fotografiert im April 2014) |
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km 20,170: Werrabrücke zwischen Witzenhausen und Unterrieden, Südostseite (Fotografiert im April 2014) |
km 20,170: Umgebung der Werrabrücke zwischen Witzenhausen und Unterrieden, Südostseite (Fotografiert im April 2014) |
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km 20,538: Bahnhof Unterrieden, Nordostseite (Fotografiert in 2014) |
km 20,538: Bahnhof Unterrieden, Westseite (Fotografiert in 2014) |
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km 20,538: Bahnhof Unterrieden (Fotografiert in 2014) |
km 20,538: Bahnhof Unterrieden km 20,590: Bahnübergang (Fotografiert vor 1961, Sammlung: Erwin Bödicker) |
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km 20,590: Bahnübergang Unterrieden, Ludwigsteinstraße (K66), Nordostseite (Fotografiert im April 2014) |
km 20,590: Bahnübergang Unterrieden, Ludwigsteinstraße (K66), Nordseite (Fotografiert im April 2014) |
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km 20,590: Bahnübergang Unterrieden, Ludwigsteinstraße (K66), Südwestseite (Fotografiert im April 2014) |
km 21,000: Brücke der B 27 bei Unterrieden, Nordostseite (Fotografiert im September 2017) |
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km 21,000: Brücke der B 27 bei Unterrieden, Ostseite (Fotografiert im September 2017) |
km 21,000: Brücke der B 27 bei Unterrieden, Südseite (Fotografiert im September 2017) |
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km 21,000: Brücke der B 27 bei Unterrieden, Südostseite (Fotografiert im September 2017) |
km 21,220: Feldweg-Bahnübergang für Bauarbeiten des Bebenroth- Tunnels erneuert, Nordostseite (Fotografiert im November 2015) |
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km 21,220: Gleis am Feldweg-Bahnübergang verschwindet im Asphalt, Südostseite (Fotografiert im November 2015) |
km 21,220: Gleis am Feldweg-Bahnübergang verschwindet im Asphalt, Nordwestseite (Fotografiert im November 2015) |
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km 21,220: Feldweg-Bahnübergang für Bauarbeiten des Bebenroth-Tunnels erneuert, Südwestseite (Fotografiert im November 2015) |
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km 22,740: Ehemalige Brücke der B 27, Nordwestseite (Fotografiert im März 2003 von Reiner Schruft) |
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km 22,740: Ehemalige Brücke der B 27, Südostseite (Fotografiert im März 2003 von Reiner Schruft) |
km 22,740: Blick durch die ehemalige Brücke der B 27, Südostseite (Fotografiert im März 2003 von Reiner Schruft) |
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km 22,740: Ehemalige Brücke der B 27, Südwestseite (Fotografiert im März 2003 von Reiner Schruft) |
km 22,800: Strecke der Gelstertalbahn nördlich der Brücke, im Hintergrund der Neubau der Eisenbahnbrücke der Halle-Kasseler-Bahn über die B 27 (Fotografiert im März 2003 von Reiner Schruft) |
km 23,560: Brücke der B 80, Blick von der Gelstertalbahn zur Halle- Kassler Bahn in Richtung Westen (Fotografiert im März 2015) |
km 23,560: Brücke der B 80 über Halle-Kasseler (vorn) und Gelstertal-Bahn (hinten), Nordseite (Fotografiert im März 2015) |
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km 23,560: Brücke der B 80 über Halle-Kasseler (rechts) und Gelstertal-Bahn (links), Nordseite (Fotografiert im März 2015) |
km 23,560: Brücke der B 80 über Halle-Kasseler (links erhöht) und Gelstertal-Bahn (rechts), Südwestseite (Fotografiert im März 2015) |
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km 23,990: Cantus auf der Brücke über Halle-Kasseler und Gelstertal-Bahn, Südseite (Fotografiert im März 2015) |
km 23,990: Brücke über Halle-Kasseler und Gelstertal-Bahn, Südseite. Im Hintergrund das Brandenburger Tor (Fotografiert im März 2015) |
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km 23,990: Brücke über Halle-Kasseler und Gelstertal-Bahn, Südseite (Fotografiert im März 2015) |
km 23,990: Brücke über Halle-Kasseler und Gelstertal-Bahn, Südseite (Fotografiert im März 2015) |
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km 23,990: Brücke über Halle-Kasseler und Gelstertal-Bahn, Südseite (Fotografiert im März 2015) |
km 23,990: Taurus ES64 U2 der Wiener Lokalbahnen mit Containerzug nach Norden auf der Brücke über Halle-Kasseler und Gelstertal-Bahn, Südseite (Fotografiert im März 2015) |
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km 23,990: Brücke über Halle-Kasseler Bahn bei km 171,550 und der zugewachsenen Gelstertal-Bahn bei km 23,990, Nordseite (Fotografiert im März 2015) |
km 24,600: Zusammentreffen aller 3 Strecken kurz vorm Bahnhof Eichenberg. Von rechts: Nach Kassel; nach Bebra; von Bebra; von Kassel; von/nach Großalmerode/Walburg (Fotografiert im Juni 2014) |
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km 24,850: Brücke der Ringstraße, über Halle-Kasseler Bahn bei km 171,750 und der zugewachsenen Gelstertal-Bahn bei km 24,850, im Volksmund auch Brandenburger Tor genannt, Nordseite (Fotografiert im Juni 2014) |
km 24,850: Brücke der Ringstraße, im Volksmund auch Brandenburger Tor genannt, Nordseite (Fotografiert im Juni 2014) |
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km 24,850: Brücke der Ringstraße, im Volksmund auch Brandenburger Tor genannt, Südseite (Fotografiert im Juni 2014) |
km 25,030: Lok Cassel 401 am Stellwerk Es an der Drehscheibe im Bahnhof Eichenberg, 1908 (Unbekannter Fotograf, Sammlung Werra-Meißner-Bahnen) |
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km 25,030: Bahnhof Eichenberg, Südseite (Fotografiert im Juni 2014) |
km 25,030: Der Bahnhof Eichenberg von oben, von der Brücke im Süden, die im Volksmund Brandenburger Tor genannt wird, gesehen. Rechts geht es seit 1990 wieder Richtung Osten (Fotografiert im April 1987 von Andreas Lobach) |
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km 25,030: Bahnhof Eichenberg, Umbauarbeiten für die Gelstertalbahn (Fotografiert in 1915) |
km 25,030: Stellwerk Ef beim Bahnhof Eichenberg, Südseite (Fotografiert im Juni 2014) |
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km 25,030: Bahnhof Eichenberg, Ostseite (Fotografiert in 2014) |
km 25,030: Stellwerk Ef beim Bahnhof Eichenberg, Ostseite (Fotografiert im Juni 2014) |
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km 25,030: Bahnhof Eichenberg, Nordseite (Fotografiert im Juni 2014) |
km 25,030: Bahnhof Eichenberg, Südwestseite (Fotografiert im Juni 2014) |
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km 25,030: Bahnhof Eichenberg, Südseite (Fotografiert im Juni 2014) |
km 25,030: Straßenschild als einziger Nachweis für den ehemaligen Wasserturm im Bahnhof Eichenberg (Fotografiert im Dezember 2015) |
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Zwischen Großalmerode Ost und Witzenhausen Süd |
Bau der Strecke zwischen Velmeden und Eichenberg |